Die cosee GmbH überarbeitet ihre Firmen-Webseite und möchte seinen Redakteuren die Möglichkeit bieten, selbstständig ohne Hilfe von technischen Entwicklern den Content auf der Webseite hochzuladen und bereitzustellen. Diese Möglichkeit soll das semantische Redaktionssystem bieten, das im Rahmen des SE-Projekts von uns entwickelt wird.
Wir sind das Team Seresy und bestehen aus Dominik Berberich, Stefan Rogge, Marvin Fecke und Vishal Vijayan.
Die cosee GmbH ist ein junges Unternehmen aus Darmstadt,
welches aus einer Ausgründung des Frauenhofer Sit entstanden ist.
Für seine Kunden entwickelt es verschiedene Softwarelösungen unter Anderem in den Bereichen DevOps, Frontend,
Backend und Appentwicklung.
Die cosee GmbH überarbeitet ihre Firmen-Webseite und möchte sich mit dem neuen Online-Auftritt von den Mitbewerbern abheben. Die neue Webseite soll das Unternehmen so widerspiegeln, wie es ist – wandelbar und besonders. Hierfür wird die Webseite dynamisch und enthält wechselnden Content in unterschiedlichen Formaten. Insgesamt entwickelt sie sich so in Richtung eines Web-Magazins. Das Problem war, dass die Redakteure, welche den Content für die neue Webseite erstellen, die Webseite nicht selbstständig bearbeiten können. Durch fehlendes technisches Know How waren sie stets auf die Unterstützung von Software-Entwicklern angewiesen. Dies führte zu einer Abhängigkeit und einer Einschränkung der Möglichkeiten. Das Ziel des Projekts war es, ein semantisches Redaktionssystem zu entwickeln, mit dem Redakteure Content für die Webseite selbst eingeben und verwalten. Um dieses Ziel umzusetzen hat unser Team eine React-App entwickelt, die über verschiedene Schnittstellen mit der eigentlichen cosee-Webseite kommuniziert. Mit dieser App wird es den Redakteuren über eine Uploadseite ermöglicht, neuen Content hochzuladen. Bei diesem Upload wird zudem der neue Content validiert und auf Korrektheit und Vollständigkeit überprüft. Auf einer weiteren Seite wird jeder in unserem System hochgeladene Content übersichtlich angezeigt. Hier erfährt der Nutzer des Systems weitere Informationen wie z.B. den Typ des Contents oder das letzte Änderungsdatum. Auch der Status des Contents wird hier angezeigt. Das bedeutet, man kann hier erkennen, ob der Content noch im Entwurf ist, bereits veröffentlich wurde oder sogar schon wieder offline genommen wurde. Zudem gelangt man von hier mit einem Klick auf den jeweiligen Content auf die Detailseite von diesem. Hier wird den Redakteuren ermöglicht, die bereitgestellten Dateien herunterzuladen oder zu bearbeiten. Auch kann hier der Status des Contents geändert werden, also z.B. ein Content veröffentlicht oder wieder offline genommen werden.
Gerade bei cosee kann man von dem Wissen der Mitarbeiter sehr profitieren. Leider haben wir erst spät angefangen aktiv nach Unterstützung zu fragen, die uns sehr geholfen hätte. Auch daurch, dass das Projekt ausschließlich online stattfand, war die Hemmschwelle für Nachfragen höher.
Durch eine gute Organisation und Planung kann besser der Überblick über das Gesamtziel behalten werden. Auch wird dadurch Mehrarbeit erspart. Zudem hat jedes Teammitglied klare Zuständigkeiten und eine bestimmte Aufgabe, die er bearbeitet. Hierfür sollte man auch gerne auf bestehende Technologien zurückgreifen, die dabei unterstützen.
Das Projekt ist dafür da, damit man etwas lernt und praxisnahe Erfahrungen sammeln kann. Hierbei sollte aber nicht vergessen werden, Erfolge gemeinsam zu feiern und während des Projekts Spaß zu haben. Die Zusammenarbeit funktioniert dann auch automatisch viel besser.
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