Backoffice für die digitale Bibliothek

In dem Projekt soll eine Verwaltungssoftware für digitale Bibibliotheken erstellt werden. Es sollen sowohl Inhalte wie eBooks und Audiobooks verwaltet werden, als auch die Bibliotheken selbst. Es gab bereits ein altes System, welches jedoch nicht mehr den Anforderungen entsprach und ersetzt werden musste.

Team

Hinten:
Leonid (Betreuer - TU), Konstantin (Berater - CoSee), Johannes (Betreuer - TU)
Mitte
Florian, Moein, Andreas (technischer Berater - CoSee), Simon
Vorne
Jacob, Andreas, Thomas, Patrick (Vertragspartner - Cosee), Dirk (Product Owner - CoSee)

Auftraggeber

CoSee ist ...
  • Start-Up für digitale Medien
  • Ausgründung aus dem Fraunhofer SIT (2009)
  • Dienstleister für
    • digitale Wasserzeichen
    • Internet Content Search
    • Media Distribution Solutions
cosee-logo
www.cosee.biz

Projekt

Die Verbreitung von digitalen Medien in unserem Alltag schreitet immer weiter voran. Auch Bücher können heute in den unterschiedlichsten digitalen Formen konsumiert werden. Althergebrachte Einrichtungen in dieser Domäne, wie beispielsweise Bibliotheken, müssen hierbei mit neuen Entwicklungen schritthalten können. Gerade für kleinere Einrichtungen ist es jedoch so gut wie unmöglich Plattformen zu schaffen und mit allen Inhalteanbietern die benötigten Verbreitungsrechte auszuhandeln.

Hierfür wurde von CoSee bereits eine Plattform geschaffen, mit deren Hilfe entsprechende Inhalte in einem einzigen großen Pool verwaltet werden können. Dies ermöglicht es Inhalteanbietern sich direkt an einen zentralen Anbieter zu wenden und somit die Verteilung der Inhalte zu vereinfachen.

Bibliotheken und Schulen können anschließend die entsprechenden Inhalte über diese Plattform anfordern ihren Endkunden zur Verfügung stellen. Die nötigen Backoffice-Funktionen zur Verwaltung von Inhalten und Einrichtungen sollten nun im Rahmen dieses Projektes erneuert und mit Hilfe modernerer Technologien umgesetzt werden.

Unser erstes Scoping des Projektes mit CoSee fand bereits zwei Woche nach der SE-Messe statt. In diesem Meeting erhielten wir eine weitere Vorstellung des Projekts sowie Vorschläge wie unsere Projektverwaltung funktionieren könnte. Grundlegend orientierte sich unsere Entwicklungsmethode an SCRUM, auch wenn hier Abstriche aufgrund der räumlichen Entfernung im Team gemacht werden mussten. Wir haben uns auf zweiwöchige Sprints, JIRA als Ticket-System so wie Aufnahme der Anforderungen mittels User-Stories geeinigt.

Das von uns entwickelte System sollte eine Microservice-Architektur aufweisen, um auch eine zukünftige Erweiterbarkeit, sowie bessere Skalierbarkeit des Systems zu unterstützen. In der Wahl der Technologie wurde uns freie Hand gelassen und wir entschieden uns hierbei für das Spring-Boot-Framework.

Nach 2 weiteren Besprechungen, in denen alle User-Stories festgelegt und kategorisiert wurden, begannen wir bereits kurz vor Weihnachten mit den Sprints. Da die verwendeten Technologien bzw. Frameworks für uns noch unbekannt waren und Treffen in den Weihnachtsfeiertagen nicht möglich waren, fielen die Ergebnisse in den ersten Sprints nicht sehr umfangreich aus. Durch die Einrichtung der Grundlagen und Technik (Buildserver) halfen uns diese Sprints jedoch sehr, um später schneller durchstarten zu können.

Erfahrungen

DOs:

  • Deadlines festlegen
  • Aufgaben verteilen
  • Probleme ansprechen
  • Regelmäßige Treffen mit dem Auftraggeber
  • Feedback einholen für Abgaben/Vorträge
  • Coding Guidlines

DON'Ts:

  • Erstellen von Dokumenten auf den letzten Drücker
  • Nur die eigene Meinung akzeptieren

Technologien

Bilder

Meeting mit Auftraggeber

Screenshots der Webanwendung